23.06.2025
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Ein Zeichen für Hoffnung und Frieden –Baumpflanzaktion mit Brigitte Winterstein-Drilling im b-05 Montabaur
MONTABAUR. Am Samstag, den 28. Juni 2025, verwandelt sich das Cafe im b-05 Kunst-, Kultur- und Naturzentrum Montabaur ab 17 Uhr in einen Ort der gelebten Hoffnung: Im Rahmen der Denkbares-Reihe lädt die renommierte Rednerin Eva-Maria McCormack zu einem Vortrag unter dem Titel „Hoffnung. Die persönliche und politische Superkraft“ ein. Bereits vor Veranstaltungsbeginn wird gemeinsam mit der Aktivistin und Initiatorin Brigitte Winterstein-Drilling ein „Hoffnungsbaum“ gepflanzt – ein Friedenssymbol mit tiefer Wirkung.
Hoffnung pflanzen – Symbolik und Ort mit Geschichte
Die Pflanzung eines Baumes ist mehr als ein symbolischer Akt. Bäume stehen für Leben, Geduld, Verwurzelung und Zukunft – Eigenschaften, die auch Hoffnung ausmachen. In einer Welt, in der sich vielerorts Hoffnungslosigkeit und Konflikte ausbreiten, möchte diese Aktion Mut machen und zum Nachdenken einladen: Frieden ist nichts Selbstverständliches, sondern ein Prozess, der – wie ein junger Baum – umsorgt, geschützt und gefördert werden muss.
Der gewählte Ort unterstreicht diese Botschaft besonders eindrucksvoll. Das Gelände des heutigen b-05 war einst ein NATO-Munitionsdepot – gebaut für den Kalten Krieg. Heute wird dieser geschichtsträchtige Ort durch Kunst- und Naturprojekte mit neuer Bedeutung gefüllt. Die Vision des Zentrums ist inspiriert vom biblischen Leitgedanke „Schwerter zu Pflugscharen“ und setzt sich aktiv für Abrüstung, friedliche Konfliktlösung und gesellschaftliche Transformation ein.
Das „George-Projekt“ – Bäume der Hoffnung von Brigitte Winterstein-Drilling
Brigitte Winterstein-Drilling wird zur Pflanzung persönlich anwesend sein. Seit 2015 widmet sich die gebürtige Sauerländerin mit großer Leidenschaft dem internationalen „George-Projekt“. Die Idee entstand, als sie zum Gedenken an ihren verstorbenen Vater Georg eine Eiche in Irland pflanzte. Der Projektname verweist jedoch nicht nur auf ihren Vater, sondern bewusst auch auf den heiligen Georg, einer der 14 Nothelfer des Christentums: Er steht für den Sieg des Guten über das Böse, für Mut, Tapferkeit und die Hoffnung auf eine bessere Welt. Sie sagt selbst: „Ich weiß, dass ich mit meinen Georgsbäumen nicht das Weltklima retten kann, aber vielleicht kann ich zum Nachahmen anregen.“ Ihr Ziel ist es, ein Europa der Hoffnung, durch lebendige Friedensbäume sichtbar zu machen– gepflanzt an Orten, die für besondere Geschichten und Visionen stehen.
Heute wachsen 25 von ihr gestiftete Bäume in sechs Ländern auf drei Kontinenten. Jeder Baum erinnert daran, dass Veränderung mit kleinen Schritten beginnt und dass jeder Mensch dazu beitragen kann, Hoffnung zu bewahren und zu nähren.
Der Eintritt ist frei.
Weitere Informationen unter: www.denkbares.org
21.03.2025
Seit 21.03.2025 ist im TV Mittelrhein eine Sendung online, in der Dr. Georg Poell und Rainer Kiefer über den Status und die Entwicklung des b-05 im Rahmen eines Interviews (Format Talk56) informieren.
Hier der Link zur Sendung.
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